Zuwendungsbescheid für HGK AG: Investitionen in Infrastruktur und Daseinsvorsorge
von Hubert Hunscheidt

Angenehmer Termin im NRW-Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr: Minister Oliver Krischer überreichte in Düsseldorf persönlich Förderbescheide an mehrere nichtbundeseigene öffentliche Eisenbahninfrastrukturunternehmen (NE-Bahnen). HGK-COO Dr. Jens-Albert Oppel und HGK-Eisenbahnbetriebsleiter Berthold Suermann konnten sich über eine Zuwendung in Höhe von 689.050 Euro freuen. Die Fördersumme, die in zwei Tranchen ausgezahlt wird, dient der Erneuerung des Schienenweges im HGK-Netz und ist somit ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Stärkung unserer Infrastruktur.
Minister Krischer betonte bei der Übergabe der Bescheide, dass die Zuwendungen gut investiertes Geld seien, denn die NE-Bahnen spielten für das Land NRW eine wichtige Rolle bei der Verkehrswende hin zu einer „sicheren, sauberen und besseren Mobilität“. Der Betrag wird von der HGK AG für Gleis- und Weichenbaumaßnahmen in Hürth, Brühl und Niehl eingesetzt. „Mit der Modernisierung unserer Strecken leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Daseinsvorsorge für die Stadt Köln, die Region und die ansässigen Wirtschaftsunternehmen“, so Dr. Oppel.
Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen der HGK für dieses Projekt auf 1,72 Millionen Euro. Die Maßnahme wird zu 50 Prozent vom Bund und zu 40 Prozent vom Land gefördert – ein wichtiges Signal für die Stärkung der klimafreundlichen Mobilität.
Bildtext: Übergabe des Bescheids: NRW-Minister Oliver Krischer (v.l.), HGK-COO Dr. Jens-Albert Oppel und Eisenbahnbetriebsleiter Berthold Suermann.
Quelle und Foto: Häfen und Güterverkehr Köln AG