Zuverlässiger Schutz vor Gasen

von Alfons Woelfing

Mit den Pac 6000, 6500, 8000 und 8500 bietet Dräger ab sofort eine neue Serie von personenbezogenen Eingas-Messgeräten an. Die Geräte detektieren neben den Standard-Gasen Kohlenmonoxid (CO), Schwefelwasserstoff (H2S), Schwefeldioxid (SO2) und Sauerstoff (O2) (Pac 6000 und 6500) auch Sondergase wie Ozon, Phosgen und Stickstoffdioxid (Pac 8000 und 8500). Das Pac 8500 ist darüber hinaus mit einem Dualsensor für H2S/CO oder O2/CO sowie einem wasserstoffkompensierten CO-Sensor lieferbar. Dieser reduziert die Querempfindlichkeit von Wasserstoff auf die Anzeige von Kohlenmonoxid erheblich.

Schnelle und zuverlässige Gasmessung ist im industriellen Umfeld wichtig. Daher messen die Geräte schnell, präzise und zuverlässig. Zudem sind sie einfach in der Handhabung. Insgesamt stehen den Anwendern 18 langlebige Sensoren für bis zu 33 Gase zur Verfügung. Mit der verwendeten Industriebatterie ist eine Laufzeit von zwei Jahren ohne Batteriewechsel möglich. Vorhandenes Zubehör lässt sich auch mit den neuen Geräten nutzen.

Einfache Handhabung, robustes Design Das integrierte „D-Light“ zeigt dem Benutzer an, ob das Gerät funktionsfähig und einsatzbereit ist. Das große Display liefert neben der aktuellen Gaskonzentration auch weitere wichtige Informationen wie z.B. die Batteriekapazität, Zielgas oder verbleibende Lebensdauer zeitgleich an.

Die Pac-Serie hält auch rauen Einsatzbedingungen stand. Die Sensoren sind im Temperaturbereich von -40 bis +55 Grad einsetzbar. Ein einfach zu wechselnder Membranfilter schützt den Sensor vor eindringenden Fremdkörpern wie zum Beispiel Staub oder Flüssigkeiten. Das stoßfeste, chemikalienbeständige Gehäuse erfüllt die Anforderungen gemäß IP68. Jede Sensorvariante ist durch einen Farbcode gekennzeichnet. So sind Verwechslungen praktisch ausgeschlossen.
Bei einem Alarm warnen die Geräte akustisch, optisch und mit einer spürbaren Vibration. Im Display kann die jeweils gemessene Höchstkonzentration ausgewiesen werden. Auch quittierte Alarme sind später noch abrufbar.

Quelle und Foto: Drägerwerk AG & Co. KGaA

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