ZEW: Konjunkturerwartungen steigen stark an

von Hubert Hunscheidt

Sie liegt aktuell bei minus 64,5 Punkten, 7,7 Punkte über dem Wert des Vormonats. Damit hat sich der Konjunkturausblick für Deutschland gegenüber dem Vormonat deutlich verbessert, bleibt aber weiterhin negativ.

Die ZEW-Konjunkturerwartungen steigen im November erneut an. Dies dürfte vor allem mit der Hoffnung auf einen baldigen Rückgang der Inflationsraten zusammenhängen. Die
geldpolitische Bremse müsste in diesem Fall weniger stark und/oder weniger lang angezogen werden als befürchtet. Allerdings ist der konjunkturelle Ausblick für die deutsche Wirtschaft immer noch deutlich negativ“, kommentiert ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, PhD die aktuellen Ergebnisse.

Die Erwartungen der Finanzmarktexpertinnen und Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone verbessern sich im November um 21,0 Punkte. Sie liegen damit aktuell bei minus 38,7 Punkten. Der Lageindikator steigt ebenfalls und liegt bei minus 65,1 Punkten, 5,5 Punkte oberhalb des Wertes vom Vormonat.

Die Inflationserwartungen für die Eurozone sinken im November erneut sehr stark. Sie liegen mit minus 52,2 Punkten um 16,4 Punkte unterhalb des Wertes vom Oktober

Quelle und Grafik: ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung / Foto: Fotolia

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