"Überraschend positive Wirtschaftsnachrichten aus China dürften die Stimmung unter den Finanzmarktexperten aufgehellt haben", sagte Sascha Steffen, Leiter des Forschungsbereichs "Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement" am ZEW. Unter dem Strich bleibe die anhaltende Wachstumsschwäche Chinas und anderer wichtiger Schwellenländer jedoch eine Belastung für die deutsche Exportwirtschaft. "Auch die Sorge über einen möglichen EU-Austritt Großbritanniens dürfte sich belastend auswirken", fügte Steffen hinzu.
Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland verschlechterte sich hingegen. Der Index geht um 3,0 Punkte zurück und steht nun bei 47,7 Punkten.
Quelle: ZEW; Vorschau-Bild: fotolia