WSM unterstützt „Wirtschaftswarntag“: Industrie funkt lautstark SOS
von Hubert Hunscheidt
„Die Wirtschaftswende, eine Wende zum Wachstum, muss her“, beschwört WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer die Macher der künftigen Standortpolitik.
SOS: “Save our small and medium-sized enterprises“
Das Seenotsignal steht in diesem Fall eher für „Save our small and medium-sized enterprises“. Der industrielle Mittelstand schwankt wie selten oder nie zuvor. Und mit ihm allein in den WSM-Branchen rund 5.000 Unternehmen und fast 500.000 Arbeitsplätze. „Dieser Wirtschaftswarntag ist kein Probealarm. Wir haben längst Schlagseite“, so Vietmeyer.
Schlagseite: Wirtschaftswarntag ist kein Probealarm
Die Politik kennt die Probleme und macht sie auch zum Wahlkampfthema: Energieversorgung und Kostensenkung, Bürokratie- und Regulierungsabbau, Steuerreduktion, Investitionen in die Infrastruktur – die Begriffe geistern durch alle Programme. Jetzt müssen aber auch realistische Lösungen her, die den Industriekahn Deutschland tatsächlich retten.
Quelle und Foto: Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM)