Wissenschaftsrat zu Gast im MPIE

von Hans Diederichs

Vergangenen Montag und Dienstag tagte die Wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrates, das höchste Beratungsgremium der Bundes- und Länderregierungen in Fragen der strukturellen und inhaltlichen Entwicklung von Hochschulen, Wissenschaft und Forschung, am Max-Planck-Institut für Eisenforschung (MPIE) in Düsseldorf.

Die jährliche Klausurtagung dient dem Meinungsaustausch zu aktuellen Themen der Wissenschaftspolitik. Zusätzlich zum aktuellen Tagungsprogramm folgte die Kommission der Einladung von Professor Raabe, Direktor am MPIE und auch Mitglied der Kommission, einen Blick in die Labore des Institutes zu werfen und somit Einblick in aktuelle Forschungsthemen zu erhalten.

So konnte sich die Kommission informieren, wie die Materialwissenschaftler am MPIE mit der dreidimensionalen Atomsonde Proben bis auf ihre atomare Struktur untersuchen und so Rückschlüsse auf die Eigenschaften ziehen und wie Computersimulationen helfen, neue Materialien zu entwickeln.

Quelle: MPIE; Bildtext: Eine Wissenschaftlerin des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung wirft einen Blick auf ihre Materialprobe, die in die Atomsonde eingeschleust wurde, um Kenntnisse über deren Zusammensetzung zu erhalten. (Foto: (c) Frank Vinken)

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