„Wir hatten ein gutes Jahr 2017"

von Alexander Kirschbaum

SCHMOLZ + BICKENBACH hat am Donnerstag die Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 vermeldet. Demnach konnte der Speziallangstahlhersteller seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 15,7 Prozent auf 2 677,8 Millionen Euro steigern. Das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 45,4 Prozent auf 222,7 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2016: 153,2 Millionen Euro). Das Konzernergebnis war mit 45,7 Millionen Euro positiv (Geschäftsjahr 2016: - 80 Millionen Euro). Nach Angaben des Unternehmens ist dies auch auf einen einmaligen positiven Steuereffekt aufgrund der US-Steuerreform zurückzuführen.

"Wir hatten ein gutes Jahr 2017, in welchem wir alle unsere Ziele erreicht oder übertroffen haben. Zum einen haben wir die Initiative zur nachhaltigen Senkung der Kostenbasis um mehr als 70 Millionen Euro abgeschlossen. Zum anderen erzielten wir deutliche strukturelle Fortschritte, zum Beispiel durch die Reorganisation unserer Business Unit DEW und die Restrukturierung von Steeltec. Im Jahr 2018 werden wir ein besonderes Augenmerk auf die Integration unserer neuen Kollegen und Werke richten, ohne dabei den Blick auf die Entwicklung der anderen Business Units und die anhaltende Kostendisziplin zu verlieren", sagt CEO Clemens Iller.

Aufgrund des hohen Auftragsbestands und der robusten Fundamentaldaten in den meisten Abnehmerindustrien erwartet das Unternehmen für 2018 ein bereinigtes EBITDA in einer Bandbreite zwischen 200 Millionen Euro und 230 Millionen Euro.

Quelle: SCHMOLZ + BICKENBACH  Vorschau-Foto: Clemens Iller (Foto: SCHMOLZ + BICKENBACH)

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