Wie man den CO2-Footprint in der Lieferkette ermittelt

von Hubert Hunscheidt

Betriebe, die weniger Treibhausgase verursachen wollen, kommen an einer CO2-Bilanzierung nicht vorbei. Einbezogen werden müssen dabei auch indirekte Emissionen. Informationen dazu vermittelt ein Webinar Mitte Februar.

Unter der Überschrift "Betrieblicher CO2-Footprint: Umgang mit Scope-3-Emissionen" lädt das "Unternehmensnetzwerk Klimaschutz", angesiedelt bei der DIHK Service GmbH, am 24. Februar ab 13 Uhr zu einer virtuellen Veranstaltung ein. Das Webinar ist zweiter Teil der Reihe "#Klima.Unternehmen.Wandel“.

Es behandelt den komplexesten Aspekt, der bei der Erstellung einer CO2-Bilanz zu berücksichtigen ist: Während sich direkte Emissionen (Scope 1) und der CO2-Ausstoß aus zugelieferter Energie (Scope 2) relativ einfach erfassen lassen, müssen bei anderen, indirekten Emissionen (Scope 3) beispielsweise die Lieferketten untersucht werden.

In dem Online-Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie sie diese Herausforderung meistern können. Auf dem Programm stehen unter anderem die im Greenhouse Gas Protocol, einem einem international verbreiteten Standard zur Erstellung von Treibhausgasbilanzen, vorgegebenen Kategorien. Weitere Themen sind Branchen-Beispiele zu möglichen CO2-Hotspots sowie die Analyse der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette.

Das kostenfreie Angebot richtet sich vor allem an Interessierte, die bereits über Grundwissen in der CO2-Bilanzierung verfügen, aber auch Einsteiger sind herzlich willkommen.

Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten sind hier zu finden.

Quelle: Deutscher Industrie- und Handelskammertag / Foto: marketSTEEL

Zurück