Werner Fercher setzt auf multifunktionale Schneidlösung

von Alexander Kirschbaum

Die Werner Fercher AG im Schweizer Kanton Wallis führt individuelle Stahl- und Metallbauarbeiten durch. Das Warten auf kurzfristige Lieferungen von Job-Shop-Centern wurde für das Unternehmen dabei zunehmend zum Problem. Durch eine multifunktionale Schneidlösung von MicroStep gewinnt das Werner Fercher in seiner Produktion nun aber wieder an Geschwindigkeit und Flexibilität.

So ist Werner Fercher seit wenigen Wochen Besitzer eines MG Schneidsystems, bislang kam außer einer kleinen Schneidanlage entweder die Blechschere zum Einsatz oder Bauteile wurden zugekauft. Konfiguriert wurde die neue Schneidanlage für das Plasmaschneiden, Fasenschneiden bis 50°, Autogenschneiden und auch Bohren, Gewinden und Senken. Ausschließlich Baustahl wird verarbeitet – zumeist in einer Materialstärke von 10 bis 35 mm. Vereinzelt habe man laut dem technischen Geschäftsleiter Willy Walker-Fercher 60er Platten oder 5 mm starkes Riffelblech geschnitten. „Die Maschine ist jeden Tag im Einsatz, zumindest für ein paar Stunden. Bislang aber nur für den Eigengebrauch. Wir haben auch schon kleinere Lohnaufträge erfüllt, das ist künftig verstärkt angedacht", so Walker-Fercher.

Kurzfristige Lösungen sind gefragt

Mit ihren rund 35 Mitarbeitern kümmert sich die AG um den Stahl- und Metallbau, um Blechbearbeitung oder auch Brücken- und Hallenbau. In den vergangenen Jahren wurde der Wunsch nach einer neuen Schneidlösung lauter. „Wir hatten eine kleine Schneidanlage. Mit dieser oder der Blechschere haben wir bis 20 mm geschnitten. Vieles haben wir auswärts schneiden lassen. Das ist alles sehr teuer, es fehlt außerdem die Flexibilität“, sagt Willy Walker-Fercher. Der Markt verlange nach kurzfristigen Lösungen, Wartezeiten seien nicht gefragt. „Wir haben sogar Aufträge verloren, weil wir nicht schnell genug liefern konnten.“ Mit dem neuen System zum universellen Schneiden und Bohren gehört dieses Problem der Vergangenheit an.

Quelle: MicroStep Europa GmbH  Bildtext: Auf der Portalbrücke der Plasmaschneidanlage befindet sich auch ein vollautomatischer Bohrsupport. (Foto: MicroStep)

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