voestalpine forciert seine Expansion im NAFTA-Raum sowie in Europa und Asien. Ausschlaggebend dafür ist ein knapp 600-Millionen-USD schwerer Automotive-Auftrag, den der Konzern zuletzt mit einem Premiumhersteller abschließen konnte. Für dessen Umsetzung investiert der Stahlproduzent nun über 30 Millionen Euro in den Auf- bzw. Ausbau von Standorten in Mexiko, Deutschland, Rumänien sowie China und schafft 165 neue Arbeitsplätze. Der Großteil der Investitionssumme fließt in den Automotive-Markt Mexikos, wo in Aguascalientes eine neue Komponenten-Fertigung entsteht. Insgesamt werden die in den neuen bzw. erweiterten voestalpine-Standorten produzierten Automobilteile künftig in über einer Million Autos verbaut.
"Mit seiner äußerst dynamischen Entwicklung hat Mexiko als Automotive-Standort enormes Zukunftspotential, das wir im Sinne unserer Internationalisierungsstrategie und als Technologieführer im Bereich höchstqualitativer Automobilkomponenten mit dem Aufbau lokaler Fertigungskapazitäten langfristig nutzen wollen – daran ändern aufgrund des massiven Engagements vor allem europäischer Automobilhersteller auch die aktuellen politischen Entwicklungen im Nachbarland USA nicht", so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.