Unbekannter Investor will Hüttenwerke Krupp-Mannesmann retten

von Hubert Hunscheidt

Ein deutscher Investor hat Interesse bekundet, die Hüttenwerke Krupp-Mannesmann in Duisburg zu erwerben, wie der WDR berichtet. Mit diesem Kauf könnten 3.100 Stahlarbeiter eine sichere Zukunftsperspektive erhalten. Derzeit laufen Verhandlungen zwischen der Landesregierung, IG Metall, dem Investor und den Gesellschaftern der HKM. Insgesamt arbeiten rund 16.000 Stahlarbeiter in Duisburg, davon 13.000 bei Thyssenkrupp Steel. Die Stahlkrise und der Umstieg auf klimafreundliche Technologien verursachen jedoch Unsicherheiten, da die Produktionskapazitäten reduziert werden sollen.

Quelle: Westdeutscher Rundfunk Köln / Foto: Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH

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