Transformation der Stahlindustrie hin zu „Green Steel“

von Hubert Hunscheidt

Die Swiss Steel Group hat bereits entscheidende Schritte im Bereich der Dekarbonisierung in der Stahlproduktion gemacht. Nicht umsonst ist der ökologische Fußabdruck der Swiss Steel Group um rd. 78 % niedriger als der des weltweiten Branchendurchschnitts. Hierzu gibt es ein „White Paper“ der Swiss Steel Group mit vielen detaillierten Erklärungen.

Das „White Paper“ enthält Informationen zu folgenden Themen:

Hochofenroute versus Lichtbogenofenroute
Wasserstoff statt Erdgas
Ökostrom statt Graustrom
Hochlegierter Schrott statt Legierungsmetalle
Erkennen, handeln, anspornen
«Green Steel» als Forschungs- und Technologieplattform
Wertlose Abwärme als Ressource und teure Traktionsenergie
«Green Steel» als Signal für andere Branchen
Nicht nur Bio-Label für Stahl, sondern Einladung zum Mitdenken und Mitarbeiten
Diverse Charts

Außerdem erläutert das "White Paper", wie die Swiss Steel Group ihre CO2-Bilanz verbessert hat und in Zukunft noch umweltfreundlicher gestalten wird. Unternehmen stoßen in insgesamt 3 Geltungsbereichen (Scope 1,2,3) CO2 aus:

Scope 1: umfasst den direkten CO2-Ausstoß eines Unternehmens
Scope 2: umfasst den indirekten CO2-Ausstoß durch Energielieferanten.
Scope 3: umfasst den indirekten CO2-Ausstoß der vor- und nachgelagerten Lieferkette

Die errechneten Verbräuche werden anschließend mit Emissionsfaktoren (Umrechnungsgrößen) umgerechnet und als CO2-Äquivalente ausgegeben.

Das White Paper informiert nicht nur über den Einsatz von Green Steel und dessen Produktion, sondern auch vollumfänglich über den Status Quo und die zukünftigen Schritte bei der Stahlherstellung in den Werken der Swiss Steel Group.

Quelle und Fotos: Steeltec AG

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