thyssenkrupp schließt 20-prozentige Beteiligung erfolgreich ab

von Hubert Hunscheidt

Zuvor hatten sowohl der Aufsichtsrat der thyssenkrupp AG als auch alle zuständigen Behörden der Transaktion zugestimmt. Mit dem jetzt erfolgten Closing erwirbt EPCG entsprechend der Vereinbarung vom 26. April 2024 Anteile in Höhe von 20 Prozent am Stahlgeschäft von thyssenkrupp. Damit hat thyssenkrupp einen weiteren wichtigen Fortschritt im Prozess der Neuausrichtung von thyssenkrupp Steel Europe und der vollständigen unternehmerischen Eigenständigkeit erreicht.

„Der erfolgreiche Vollzug der 20-prozentigen Beteiligung von EPCG am Stahlgeschäft von thyssenkrupp ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg hin zur unternehmerischen Eigenständigkeit des Stahlbereichs und einer resilienten, kosteneffizienten und klimaschonenden Stahlproduktion“, sagte Miguel López, Vorstandsvorsitzender der thyssenkrupp AG. „Wir freuen uns, dass wir den Erwerb der 20-prozentigen Beteiligung am Stahlgeschäft von thyssenkrupp abgeschlossen haben. Als EPCG werden wir unsere Transformations-Expertise zum Nutzen von thyssenkrupp Steel einbringen“, sagte Jiří Nováček, EPCG Vorstandsmitglied.

Die Parteien sprechen bereits über den Erwerb weiterer 30 Prozent der Anteile am Stahlgeschäft von thyssenkrupp durch EPCG. Ziel ist die Bildung eines gleichberechtigten 50/50-Joint Ventures.

Quelle: Thyssenkrupp AG / Foto: marketSTEEL

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