ThyssenKrupp bekennt sich zur Inklusion

von Alexander Kirschbaum

ThyssenKrupp bekennt sich zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen. In einer gemeinsamen Erklärung von Konzernvorstand und Arbeitnehmervertretern verpflichtet sich der Konzern dazu, Menschen mit Behinderungen den Einstieg bei ThyssenKrupp zu erleichtern, sie zu fördern und regelmäßig über die Fortschritte in der Inklusion zu berichten.

„Wir bei ThyssenKrupp schätzen einander. Bei uns sollen alle Mitarbeiter die gleichen Chancen haben. Das ist Teil unserer Unternehmenskultur. In der Inklusionsvereinbarung haben wir diese Werte jetzt bekräftigt und geben einen Rahmen für ihre Umsetzung“, erklärte Oliver Burkhard, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der ThyssenKrupp AG, im Rahmen der Konferenz der Schwerbehindertenvertreter am 14. September in Essen.

Mit der Erklärung werden konkrete Handlungsfelder wie die Einstellung von Menschen mit Behinderung, die Gestaltung barrierefreier Arbeitsplätze, das Gesundheitsmanagement und insbesondere die Ausbildung und Qualifizierung junger Menschen mit Behinderungen definiert. Ein koordinierender Arbeitgeberbeauftragter wird künftig regelmäßig an die Vertrauensleute der Schwerbehinderten berichten und im Konfliktfall vermitteln.

„Wir fördern damit die Vielfalt in der Belegschaft. Die Erklärung von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite zur Inklusion unterstreicht nicht nur, dass Vielfalt für ThyssenKrupp ein Wert ist. Sie zeigt auch Mittel und Wege zur Umsetzung von Inklusion in der betrieblichen Praxis“, sagte Udo Petrack, Vorsitzender der Konzernschwerbehindertenvertretung (KSBV).

Am 22. Juni haben der Vorstand, der Konzernbetriebsrat und die Konzernschwerbehindertenvertretung (KSBV) der ThyssenKrupp AG eine gemeinsame Erklärung zur Inklusion im ThyssenKrupp-Konzern für Deutschland unterzeichnet. Im Rahmen der Konferenz der Konzernschwerbehindertenvertreter am 14. September in Essen stellten Udo Petrack und Oliver Burkhard die Erklärung der Politik vor und gaben den Startschuss zur Umsetzung. 

Quelle: ThyssenKrupp AG Vorschau-Foto: ThyssenKrupp AG

 

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