Stimmung in der Autoindustrie abermals gefallen
von Hubert Hunscheidt
Der Rückgang war insbesondere auf deutlich pessimistischere Erwartungen zurückzuführen, während die Unternehmen die aktuelle Lage etwas besser bewerteten: Die Geschäftserwartungen fielen auf -37,1 Punkte, von -30,9* im November. Der Indikator der Geschäftslage stieg auf -32,3 Punkte, nach -33,8* Punkten.
Viele Unternehmen der Autoindustrie beurteilten ihren Auftragsbestand als nicht ausreichend, um ihre Produktionskapazitäten auszulasten. Auch vom Auslandsgeschäft werden keine positiven Impulse erwartet: Die Exporterwartungen fielen auf -20,3 Punkte, von -19,1* Punkten im November.
Der Abwärtstrend der letzten Monate setzte sich ebenso bei der Personalplanung fort: Die Beschäftigungserwartungen fielen auf -36,7 Punkte, von -33,9* Punkten im November 2024. „Mehr Unternehmen als bisher diskutieren über einen Stellenabbau“, so Wölfl.
Quelle: ifo Institut / Foto: Lissy Theworth pixelio.de