Steigende Erzeugerpreise in der Industrie in der EU und dem Euroraum

von Hubert Hunscheidt

Monatlicher Vergleich nach industrieller Hauptgruppe und nach Mitgliedstaat

Die Erzeugerpreise in der Industrie im Euroraum im Juli 2024 verglichen mit Juni 2024

  • sanken für Vorleistungsgüter um 0,1%,
  • stiegen für Energie um 2,8%,
  • blieben für Investitionsgüter unverändert,
  • sanken für Gebrauchsgüter um 0,1%,
  • sanken für Verbrauchsgüter um 0,1%.
  • Die Preise in der Industrie insgesamt ohne Energie sanken um 0,1%.

Die Erzeugerpreise in der Industrie in der EU

  • blieben für Vorleistungsgüter unverändert,
  • stiegen für Energie um 2,5%,
  • blieben für Investitionsgüter unverändert,
  • sanken für Gebrauchsgüter um 0,1%,
  • blieben für Verbrauchsgüter unverändert.

Die Preise in der Industrie insgesamt ohne Energie sanken um 0,1%.

Die höchsten monatlichen Anstiege der Erzeugerpreise in der Industrie wurden in Bulgarien (+3,6%), Griechenland (+2,9%) und Rumänien (+2,7%) registriert. Die stärksten Rückgänge wurden in Schweden (-0,9%), Finnland (-0,7%) und Österreich (-0,2%) beobachtet.

Jährlicher Vergleich nach industrieller Hauptgruppe und nach Mitgliedstaat

Die Erzeugerpreise in der Industrie im Euroraum im Juli 2024 verglichen mit Juli 2023

  • sanken für Vorleistungsgüter um 1,2%,
  • sanken für Energie um 6,9%,
  • stiegen für Investitionsgüter um 1,4%,
  • stiegen für Gebrauchsgüter um 0,3%,
  • stiegen für Verbrauchsgüter um 1,0%.

Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne Energie stiegen um 0,2%.

Die Erzeugerpreise in der Industrie in der EU

  • sanken für Vorleistungsgüter um 1,2%,
  • sanken für Energie um 5,9%,
  • stiegen für Investitionsgüter um 1,5%,
  • stiegen für Gebrauchsgüter um 0,2%,
  • stiegen für Verbrauchsgüter um 0,9%.

Die Erzeugerpreise in der Industrie insgesamt ohne Energie stiegen um 0,2%.

Die stärksten jährlichen Rückgänge der Erzeugerpreise in der Industrie wurden in der Slowakei (-18,9%), Luxemburg (-6,7%) und Lettland (-6,0%) verzeichnet. Die höchsten Anstiege wurden in Irland (+6,1%), Rumänien (+2,7%) und Portugal (+2,0%) beobachtet.

Quelle: EUROSTAT / Foto: Fotolia

 

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