Start des Industriepaktes für Klimaschutz NRW

von Hubert Hunscheidt

Der 15. Dezember 2022 markiert den offiziellen Startpunkt für den Industriepakt Nordrhein-Westfalen. Im Beisein von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur erklärten 31 Industrieunternehmen, Verbände und Wissenschaftsvertreter per Unterschrift ihren Beitritt zum nordrhein-westfälischen Pakt für Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit, darunter auch der Industrieverband Feuerverzinken. Ziel des Paktes ist, Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion in Europa zu machen.

„Wir schließen uns dem Industriepakt an, weil wir bei der Nachhaltigkeitstransformation vorweg gehen wollen. Die Transformation eröffnet für unsere Industrie vielfältige Chancen, deshalb bringen wir uns auch im Kernteam des Paktes ein“, erklärt Martin Kopf, Vorsitzender des Industrieverbandes Feuerverzinken. Mit der symbolischen Unterschrift ist es aber nicht getan. „Der Industriepakt NRW ist kein Papiertiger, sondern ein Zusammenschluss von Unternehmen und Organisationen, die eine nachhaltige Zukunft in NRW gestalten wollen. Auf die Mitglieder des Paktes warten arbeitsintensive Herausforderungen“, ergänzt Holger Glinde, Leiter Nachhaltigkeit beim Industrieverband Feuerverzinken, der den Pakt stellvertretend für den Verband unterzeichnete. Es gilt eigene Ideen, Pläne und Roadmaps für die Nachhaltigkeits-Transformation einzubringen, Pläne und Roadmaps von anderen zu bewerten und daraus einen branchenübergreifenden Transformationspfad für das bevölkerungsstärkste Bundesland zu entwickeln, an dessen Ende die Klimaneutralität steht. „Eine klimaneutrale Produktion ist für die Feuerverzinkungsindustrie ein Ziel für die Zukunft. Sie macht das Feuerverzinken vollends zu einem grünen Korrosionsschutz“, sagt Martin Kopf.

Bildtext: NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur unterstrich die Bedeutung des Industriepaktes für die Zukunft von NRW.

Quelle und Foto: Industrieverband Feuerverzinken

 

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