Stahlwelt schließt ab 1. Juli 2024 Ausstellungsbereich
von Hubert Hunscheidt
Mit rund 750.000 Besucher:innen seit ihrer Eröffnung im Jahr 2009 ist die voestalpine Stahlwelt ein beliebter Fixpunkt für Schüler:innen, Studierende sowie Individualgäste, die Innovation und Technologie in der Stahlherstellung und -verwendung hautnah erleben möchten. Ab Juli 2024 wird die voestalpine Stahlwelt in den nächsten rund 1 ½ Jahren grundlegend adaptiert und modernisiert. Die Kosten belaufen sich auf etwa 20 Mio. Euro. Der Veranstaltungsbereich wird eingeschränkt weiterbetrieben und auch die beliebten Touren durch das voestalpine Werksgelände sind während des Umbaus möglich.
Nach 15 Jahren soll in der Stahlwelt auch Platz für die neuesten Technologien und Visionen der voestalpine – wie etwa greentec steel – geschaffen werden. Auch hinsichtlich der digitalen Darstellung von Inhalten wird die Ausstellung maßgeblich modernisiert.
Der Umbau wird vom international erfolgreich tätigen Architektenbüro ATELIER BRÜCKNER mit Sitz in Stuttgart betreut, das u.a. die Tutanchamun Galerie im Grand Egyptian Museum in Kairo, das BMW Museum in München oder das Demokratikum im Österreichischen Parlament in Wien konzipiert und gestaltet hat.
Quelle und Foto: Voestalpine AG