Stahlverbände zufrieden über G20-Gipfel

von Alexander Kirschbaum

Neun Stahlverbände aus Nord-, Süd- und Lateinamerika sowie Europa haben sich zu dem am Montag in China zu Ende gegangenen G20-Treffen geäußert. "Wir sind dankbar, dass die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder die schwerwiegenden Auswirkungen erkannt haben, die die globalen Stahl-Überkapazitäten in unserer Industrie verursachen. Dies ist ein wichtiger erster Schritt, dem konkrete politische Maßnahmen folgen müssen", so die Industriegruppe.

"Wir sind erfreut, dass die G20-Regierungschefs die Bildung eines Globalen Forums für Stahlüberkapazitäten planen", so die Stahlverbände in ihrer Erklärung. "Unsere Branche steht an einem Scheideweg. Die Regierungen müssen Maßnahmen ergreifen, oder wir bleiben in der Krise. Es liegt nun an den Regierungen und der Industrie zusammenzuarbeiten, um das Globale Forum zu schaffen und eine Agenda zu definieren. Das Globale Forum muss die Arbeit so schnell wie möglich aufnehmen. Wie die G-20-Regierungschefs in dem Kommuniqués festhalten, ist die Veröffentlichung eines Fortschrittsberichts im Jahr 2017 geplant".

Der Industrie-Gruppe gehören an: American Iron and Steel Institute (AISI), EUROFER (European Steel Association), the Steel Manufacturers Association (SMA), the Canadian Steel Producers Association (CSPA), CANACERO (the Mexican steel association), Alacero (the Latin American Steel Association), Brazilian Steel Institute, the Committee on Pipe and Tube Imports (CPTI) and the Specialty Steel Industry of North America (SSINA).

Quelle: Alacero  Vorschau-Foto: Fotolia

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