Stahlrohrgroßhandel steckt in Sandwich-Position

von Alfons Woelfing

In seinem Vortrag auf dem gut besuchten BDS-Rohrtag, den der Bundesverband Deutscher Stahlhandel in der vergangenen Woche veranstaltete, ging der Geschäftsführer des Röhrengroßhandels Hoberg & Driesch GmbH & Co.KG, Hanns-Jörg Westendorf, auf die die Zukunft des Geschäftsmodells "Großhandel mit Stahlrohren" ein.

Nach einer kurzen Erläuterung in welcher Position sich der Stahlrohrgroßhandel heute befindet und wie sich der Markt verändern wird, erläuterte er das, was der Rohr-Großhandel tun muss, um erfolgreich zu bleiben.

Dazu zählen neben der Konzentration auf die wirklichen Kompetenzen, die realistische Einschätzung der Digitalisierung, die, so Westendorf, die Frage aufwirft, ob man einen Webshop oder eine Onlineplattform braucht. Außerdem sollte bei der Erhöhung der Wertschöpfung auf eine klare organisatorische Trennung von Handel und Anarbeittung Wert gelegt werden, um die erfolgsrelevanten Kennzahlen zu optimieren. Darüber hinaus ist sich Westendorf sicher, dass es strategischer Partnerschaften bedarf, um in Zukunft erfolgreich zu sein.

Quellen: BDS AG und Hoberg & Driesch GmbH & Co.KG / Fotos: marketSTEEL

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