Schoeller Werk intensiviert Weiterverarbeitung

von Alexander Kirschbaum

Um steigende Ansprüche an Qualität und Flexibilität seiner Edelstahlrohre zu erfüllen, investiert das Schoeller Werk kontinuierlich in seinen Maschinenpark. Der Rohrhersteller übernimmt neben der Trenn- und Endenbearbeitung weitere Vorarbeiten.

Über 60 Anlagen stehen in der Weiterbearbeitung zur Verfügung, darunter Maschinen für das Trennen, Drehen, Bohren, Stanzen, Biegen, Schleifen oder Waschen von Edelstahlrohren. Auf diese Weise bereitet der Rohrexperte die Edelstahlrohre optimal auf die Zuführung an die automatisierten Fertigungslinien seiner Kunden vor. Dabei setzt das Unternehmen auf eine stetige technologische Weiterentwicklung seines Maschinenparks. Außerdem setzt der Rohrhersteller aus der Eifel in seinen Anlagen immer modernere, integrierte Prüfanlagen ein. 

Mehr als 30 Millionen Rohre bearbeitet das Schoeller Werk pro Jahr. „Unsere Kunden möchten verstärkt Kaufteile statt Halbzeuge beziehen und Edelstahlrohrlösungen aus einer Hand erhalten. Mit unseren Kompetenzen in der Weiterbearbeitung werden wir diesen Anforderungen gerecht“, erklärt Peter Bilstein, Geschäftsführer des Schoeller Werks.

Quelle: Schoeller Werk  Bildtext: Einsatz von kameraunterstützten Dimensionsprüfungen beim AGR-Rohr (Foto: Schoeller Werk)

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