Schenck Process präsentiert Dosierer CS+ für die Batteriezellenfertigung

von Angelika Albrecht

Die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien ist anspruchsvoll. Um ein leistungsfähiges und qualitativ hochwertiges Produkt zu gewährleisten, müssen Kontaminierungen des Slurrys durch metallischen Abrieb sowie das Eindringen von Luft und Feuchtigkeit vermieden werden. Gleichzeitig sind höchste Dosiergenauigkeit bei anspruchsvollen Druckverhältnissen und ein zuverlässiges Containment-Konzept erforderlich. Das neue Differentialdosierwaagensystem CS+ von Schenck Process erfüllt diese unterschiedlichen Anforderungen.

Praktisches Design für individuelle Anforderungen

CS+ kann individuell an die Anforderungen des Kunden angepasst werden. Der modulare Aufbau ermöglicht es, mit nur einem Dosierertyp einen großen Dosierbereich abzudecken: CS+ eignet sich sowohl für kleine Mengen ab 30 Liter pro Stunde als auch für hohe Dosierleistungen bis zu 3.000 Liter pro Stunde.

Schenck Process hat bei der Neuentwicklung besonderen Wert auf die Vermeidung von Produktkontaminationen gelegt. Um Metall-zu-Metall-Kontakte zu verhindern, können Komponenten optional beschichtet werden. Durch glatte Oberflächen und begrenzte Drehzahl von Rührwerk und Schnecke wird der Metallabrieb minimiert. Das patentierte Design des CS+ kombiniert dies mit einer Schnellschlussklappe, die das Nachrieseln von Material bei Batchprozessen verhindert.

Das Differentialdosierwaagensystem CS+ bietet dem Anwender darüber hinaus eine konstant hohe Genauigkeit für eine gleichbleibend hohe Produktqualität. Ein intelligentes Druckmanagement verhindert das Eindringen von Umgebungsluft und der damit verbundenen Feuchtigkeit. So wird ein negativer Einfluss durch Druckschwankungen auf die Dosiergenauigkeit vermieden. Gleichwohl überzeugt das System durch sein einfaches und praktisches Design, das auch den Einbau mehrerer Dosiereinheiten auf engstem Raum gestattet. Nicht zuletzt fügt sich CS+ nahtlos in Anlagenkonzepte ein, die auf ein durchgängiges Containment-Konzept zur Begrenzung der Staubemissionen setzen. Das System entspricht der OEB-Klasse 4 und minimiert entsprechend die Risiken für Anwender im Rahmen der Produktion.

Das neue Differentialdosierwaagensystem CS+ können Messebesucher vom 18. bis 20. Juni auf der Battery Show in Stuttgart sehen.


Über Schenck Process

Schenck Process ist ein weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Produkten, integrierten Lösungen und Dienstleistungen für prozesskritische Schüttgutanwendungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Darmstadt ist mit mehr als 1100 Mitarbeitern in über 12 Ländern weltweit vertreten und konzentriert sich auf Chemie und Hochleistungswerkstoffe, Infrastruktur- und Energie-Marktsegmente sowie Alternative Fuels.

Das Produktangebot umfasst Lösungen für industrielles Wiegen, Dosieren, Fördern, Mahlen und Zerkleinern sowie damit verbundene digitale Anwendungen der CONiQ-Produktfamilie.

Ab dem 13. Mai 2024 wird Schenck Process den neuen Namen Qlar tragen.


Quelle und Vorschaubild: Schenck Process Europe GmbH / Bild:  Schenck Process Holding GmbH

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