Schaeffler: Michael Söding rückt in den Vorstand

von Alexander Kirschbaum

Automotive Aftermarket wird dritte Unternehmenssparte

Das Präsidium des Aufsichtsrats der Schaeffler AG hat in seiner Sitzung am 5. Oktober 2017 dem Vorschlag des Vorstands der Schaeffler AG zugestimmt, den bisherigen Unternehmensbereich Automotive Aftermarket ab 1. Januar 2018 zu einem eigenständigen Vorstandsressort zu machen und als dritte Unternehmenssparte zu etablieren. Mit der Etablierung des neuen Vorstandsressorts teilt die Schaeffler Gruppe ihr Geschäft zukünftig in die drei Sparten Automotive OEM, Automotive Aftermarket und Industrie.

Darüber hinaus rückt Michael Söding (55) mit Wirkung zum 1. Januar 2018 in den Vorstand des Unternehmens auf. Er übernimmt auf Vorstandsebene die Verantwortung für das Automotive Aftermarket-Geschäft. Michael Söding ist seit 2009 Vorsitzender der Geschäftsleitung des Unternehmensbereichs Automotive Aftermarket. Er studierte Wirtschaftsingenieurswissenschaften an der Technischen Universität Darmstadt. Anschließend führten ihn seine beruflichen Stationen u. a. zu Pirelli Deutschland und zu Exide Automotive Batterie GmbH, wo er leitende Funktionen innehatte.

Georg F. W. Schaeffler, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Schaeffler AG: "Mit Michael Söding haben wir erneut einen internen Top Manager in den Vorstand der Schaeffler AG berufen. Herr Söding hat in den letzten Jahren entscheidend dazu beigetragen, unser Automotive Aftermarket-Geschäft erfolgreich weiterzuentwickeln."

Die drei Sparten werden zukünftig aus den Standorten Bühl, Langen und Schweinfurt gesteuert. Dabei wird Bühl künftig der Hauptsitz der Sparte Automotive OEM sein. Die neue Sparte Automotive Aftermarket wird aus Langen geführt. Die Sparte Industrie behält ihren Hauptsitz in Schweinfurt. Die Konzernzentrale der Schaeffler Gruppe bleibt in Herzogenaurach.

Quelle: Schaeffler  Artikelfoto: Michael Söding wird Mitglied des Vorstandes der Schaeffler AG. (Foto: Schaeffler)

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