Salzgitter AG und thyssenkrupp planen Verkauf ihrer Anteile an HKM

von Hubert Hunscheidt

Die Salzgitter AG und thyssenkrupp beabsichtigen, ihre Anteile am Stahl-Joint-Venture Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) zu verkaufen. Salzgitter, das einen 30-prozentigen Anteil hält, plant keinen vollständigen Erwerb oder Betrieb des Unternehmens. Auch thyssenkrupp, das mit 50 Prozent der größte Anteilseigner ist, möchte im Zuge seines Restrukturierungsplans seine Beteiligung veräußern. Derzeit führt thyssenkrupp Gespräche mit einer nicht genannten Investmentgesellschaft über den Verkauf. Falls die Verhandlungen scheitern, wird an alternativen Lösungen gearbeitet, um Arbeitsplätze zu sichern, wie thyssenkrupp-CEO Miguel López betonte. Vallourec, der dritte Partner im Joint Venture, hält 20 Prozent der Anteile. HKM verfügt über eine jährliche Produktionskapazität von 5,6 Millionen Tonnen Brammen und Rundstäben.

Quelle: SteelOrbis / Foto: marketSTEEL

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