Rohstahlproduktion steigt wieder an

von Alexander Kirschbaum

Die Stahlerzeugung in Deutschland hat laut den aktuellen Zahlen der Wirtschaftsvereinigung Stahl im Mai um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugelegt. Zuvor war die Stahlproduktion sechs Monate in Folge gesunken. Damit zeigen sich nunmehr auch bei der Produktion erste Anzeichen für eine Stabilisierung, die durch die Entwicklung im Auftragseingang in den letzten Monaten bereits vorgezeichnet war. Ursächlich hierfür sind vor allem lagerzyklische Faktoren. Eine nachhaltige Erholung hängt laut der Wirtschaftsvereinigung Stahl weiterhin davon ab, ob es gelingt faire Wettbewerbsbedingungen auf den internationalen Märkten herzustellen. Diese seien nach wie vor in hohem Maße durch strukturelle Verzerrungen gekennzeichnet.

Quelle: Wirtschaftsvereinigung Stahl  Grafik: Wirtschaftsvereinigung Stahl

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