Rohre reinigen leicht gemacht

von Hans Diederichs

Mit seinem Clean-System bietet der Rohrleitungsspezialist Stauff eine einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Entfernung unerwünschter Verschmutzung in Rohren und Schläuchen. Darüber hinaus ist das System schon bei der Produktion und Verarbeitung von Leitungen als Alternative zu aufwändigen Spülvorgängen zu sehen. Im Vergleich mit dieser klassischen Reinigungsmethode bietet Stauff Clean deutliche Zeit- und Kostenvorteile.

Stauff Clean besteht im Wesentlichen aus einer leichten und ergonomisch geformten Druckluftpistole, die über eine Schnellverschlusskupplung mit ausreichend Druckluft versorgt wird, und einer Reihe speziell geformter Kunststoffdüsen, die über Haltringe mit dem Handwerkzeug verbunden werden. Der Druckluftbedarf des Systems liegt bei etwa 6 bis 8 bar.

Schwerpunkt liegt auf einfacher Handhabung

Mittels der Druckluftpistole werden Schaumstoffprojektile in die zu reinigende Leitung beschleunigt. Die Kunststoffdüsen komprimieren dabei das eingesetzte Projektil. Sie gewährleisten darüber hinaus eine möglichst luftdichte Verbindung und schaffen einen problemlosen Übergang in die Leitung. Diese Methode ist nicht nur sicher und umweltverträglich; die Funktionsweise ist denkbar einfach, die Handhabung intuitiv und die fachgerechte Bedienung schnell zu erlernen.

Die Schaumstoffprojektile übernehmen die eigentliche Reinigung: Da sie rund 15 Prozent größer ausgelegt sind als die Innendurchmesser der zu reinigenden Leitungen, entsteht Reibung, welche Verschmutzungen wirkungsvoll ablöst. Neben einer universellen Variante, die Innendurchmesser zwischen 6 und 60 mm abdeckt, sind auch zahlreiche weitere Projektilvarianten mit unterschiedlichen Texturen und Körnungen, zur Beseitigung von z.B. Rostspuren und sonstiger grober Verunreinigung, erhältlich. Das System kann bis zu einer Leitungslänge von 100m und unabhängig von eventuell verbauten Kupplungen, Verschraubungen und Armaturen verwendet werden.

Quelle: Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG; Werksfoto: Stauff    

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