Rösler: neue Surf-Finishing-Technologie

von Alexander Kirschbaum

Steigende Anforderungen an die Oberflächengüte, Prozesssicherheit und Wirtschaftlichkeit erfordern bei der Bearbeitung komplex geformter Bauteile innovative Technologien. Die neue Surf-Finishing-Technologie von Rösler ermöglicht die vollautomatisierte Trocken- und Nassbearbeitung beschädigungsempfindlicher Werkstücke, die bisher nur kostspielig und nicht reproduzierbar manuell beziehungsweise mit sehr hohem Aufwand maschinell entgratet, geschliffen, poliert oder geglättet werden konnten.

Beim Surf-Finishing taucht ein oder konzeptbedingt mehrere 6-Achs-Knickarmroboter die Werkstücke in den rotierenden und mit Schleifmedium gefüllten Arbeitsbehälter ein. Diese können dadurch nahezu vollflächig oder nur selektiv bearbeitet werden. Während das Bauteil gezielt im Schleifmedium „surft“, entsteht durch die Rotation des Arbeitsbehälters ein hoher Schleifdruck. Daraus resultieren Rösler zufolge eine intensive Bearbeitung und ein perfektes Oberflächenfinish in sehr kurzen Taktzeiten.

Einfach in Fertigungslinien integrierbar
Bauteilspezifische Programme lassen sich in der Anlagensteuerung hinterlegen und automatisch oder manuell auswählen. Peripheriegeräte wie beispielsweise externe Transportsysteme und/oder eine Reinigungsanlage können in den Prozess eingebunden werden. Die Anlagen für das Surf-Finishing sind auch einfach in automatisierte Fertigungslinien integrierbar.

Quelle: Rösler Oberflächentechnik GmbH  Bildtext: Die neue Surf-Finishing-Technologie ermöglicht die gezielte Einzelteilbearbeitung beschädigungsempfindlicher Werkstücke in kurzen Taktzeiten. (Foto: Rösler Oberflächentechnik GmbH)

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