Robuster Festkörper-Laser mit neuen Funktionen

Ditzingen – TRUMPF hat die TruLaser Serie 1000 rundum erneuert. Die Maschinen lassen sich jetzt umfassend automatisieren. Auch viele Abläufe rund um den Schneidprozess erledigt die TruLaser Serie 1000 selbstständig. Das senkt die Teilekosten.

Ein robuster Laser und bewährte Funktionen wie der Kollisionsschutz sorgen dafür, dass die Maschinen Bleche prozesssicher schneiden. Das intuitive Bedienkonzept reduziert den Schulungsaufwand. Darüber hinaus hat TRUMPF die Serie mit neuen Funktionen ausgestattet, die Prozesse optimieren, die Effizienz der Maschinen steigern und bisher höheren Serien im 2D-Laserportfolio vorbehalten waren. Dazu gehören beispielsweise eine Schutzglasüberwachung oder BrightLine fiber.

Aufträge zuverlässig bearbeiten

Die neue Serie besteht jetzt aus zwei Maschinentypen, der TruLaser 1030 fiber mit einem drei Meter langen Arbeitsraum und der TruLaser 1040 fiber mit einem vier Meter langen Arbeitsraum. Ihr TruDisk Festkörperlaser arbeitet mit konstanter Leistung und reagiert unempfindlich auf Rückreflexionen beim Schneiden reflektierender Materialien wie Kupfer und Messing.

Bereits bei Auslieferung stattet TRUMPF die Maschinen mit Schneiddaten für viele gängige Materialien und Blechdicken aus. Mit ihrer Hilfe bearbeiten sie selbst Kupfer prozesssicher mit Stickstoff. Maschinen mit einem Vier-Kilowatt-Laser verfügen über BrightLine fiber. 

Dank der Funktion schneiden die Maschinen selbst dicken Baustahl prozesssicher. Ein spezieller Schutzmechanismus sorgt dafür, dass der Schneidkopf im Fall einer Kollision mit gekippten Teilen auslenkt und beugt so einer Beschädigung von Schneidkopf und Maschine vor.

Teilekosten reduzieren

Im Vergleich zur Vorgängerserie hat TRUMPF die Maschinendynamik deutlich gesteigert. Die Positioniergeschwindigkeit ist beispielsweise von 85 auf 140 Meter pro Minute gestiegen.

Die Maschine schneidet alle Materialien und Blechdicken mit dem gleichen Schneidkopf. Mit dem optionalen Düsenwechsler wechselt sie Düsen automatisch ein. Sensoren überwachen das Schutzglas der Optik und melden dem Bediener, wenn er es austauschen muss. Eine manuelle Sichtprüfung entfällt.

All das reduziert die Rüstzeiten der Maschine. Zeit spart die TruLaser Serie 1000 auch beim Schneidprozess selbst. Die Funktion PierceLine reduziert die Dauer des Einstechens um bis zu 80 Prozent und schont Maschine und Material.

Einfache Bedienung

Die TruLaser Serie 1000 ist mit einem neuen 18,5 Zoll Bedienpanel mit Multi-Touch-Oberfläche ausgestattet. Menü-Punkte, die der Bediener häufig benötigt, sind auf oberster Ebene platziert. Unterbricht er einen Bedienvorgang, ermöglicht ihm die Steuerung später, an der gleichen Stelle wieder einzusteigen. Neben der Schutzglasüberwachung überprüfen weitere Sensoren den Zustand von Elementen, die die Schneidfähigkeit der Maschine beeinflussen.

Umfassende Automatisierung

Bereits im Standard verfügen die Maschinen über einen halbautomatischen Palettenwechsler. Er ermöglicht, neue Bleche vorzubereiten, während die Maschinen arbeiten. Genauso kann der Bediener bereits geschnittene Bleche parallel zum Schneidvorgang absortieren.

Mobile Maschinenbedienung, intelligente Datennutzung

Mit der MobileControl App lässt sich die TruLaser Serie 1000 im maschinennahen Umfeld via Touchpad steuern. Die Softwarelösung TruTops Monitor erlaubt es, jederzeit den Überblick über den Maschinenstatus zu behalten und informiert den Bediener im Falle einer Störung.


Quelle und Bilder: TRUMPF GmbH + Co. KG

Zurück