Präzisions-Drehmaschinen für österreichisches Berufsbildungszentrum

von Alfons Woelfing

Über ein Dutzend Präzisions-Drehmaschinen hat der Emskirchener Maschinenbauer WEILER an das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) Kärnten geliefert. Am Standort Klagenfurt werden sie künftig für die Aus- und Weiterbildung in Metallberufen eingesetzt. Das Institut ist Teil der Wirtschaftskammer des österreichischen Bundeslandes, das ähnliche Aufgaben wahrnimmt wie eine deutsche Industrie- und Handelskammer.
 
14 Präzisions-Drehmaschinen des Typs E30 sind dort nun im Ausbildungseinsatz, beispielsweise für Umschulungen, Meister- und Lehrabschlussprüfungen. „Davor haben wir 23 Jahre lang das Vorgängermodell E35 von WEILER genutzt und waren sehr zufrieden“, erzählt Franz Schöffmann, Werkstättenkoordinator in Klagenfurt. Auch nach über zwei Jahrzehnten im Lehreinsatz arbeiteten die Maschinen noch sehr zuverlässig. Allerdings war die ehemals moderne Steuerung schließlich veraltet. Damals war der USB-Standard noch nicht eingeführt, stattdessen gab es ein Diskettenlaufwerk.
 
Vorbildcharakter für Unternehmen und Betriebe
 
Also wurden EU-weit neue Maschinen ausgeschrieben. Kriterien waren dabei neben der Präzision und Vielseitigkeit eine hohe Bedienfreundlichkeit und Zuverlässigkeit. Aufgrund enger Raumverhältnisse sollten die Drehmaschinen außerdem platzsparend aufgestellt werden können. „WEILER war der beste Anbieter, deswegen haben wir uns wieder für die Marke entschieden“, so Schöffmann. Er freut sich über die Neuanschaffung: „Die Bedienung der Maschinen ist sehr handlich, sie sind gut für die Ausbildung geeignet.“
 
Mag. Alexander Eisler, WEILER-Geschäftsführer, sieht im Auftrag eine Bestätigung für die hohe Qualität der in Emskirchen bei Herzogenaurach entwickelten und gefertigten Maschinen. „Das WIFI als größte Aus- und Weiterbildungsorganisation Österreichs ist für uns ein wichtiger Partner, denn die Ausbildung dort ist auf sehr hohem Niveau und hat Vorbildcharakter. Unternehmen und Betriebe orientieren sich bei der Anschaffung neuer Maschinen oft an den dort verwendeten Modellen“, sagt Eisler.
 

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