Politik und Wirtschaft im Dialog zur Wasserstoff-Zukunft
von Angelika Albrecht
Welche politischen Weichenstellungen sind erforderlich, damit der schnelle Markthochlauf von Wasserstoff hierzulande gelingt? Diese Frage erörtern Experten aus Politik und Wirtschaft bei einem Webinar Anfang Dezember.
Wasserstoff (H2) ist gleichzeitig Rohstoff und Energieträger und ein unentbehrlicher Faktor für eine defossilisierte Industrieproduktion. Doch noch ist Deutschland weit davon entfernt, eine hinreichende Versorgung insbesondere mit "grünem", also aus erneuerbaren Quellen gewonnenen Wasserstoff sicherzustellen.
Den Markthochlauf organisieren – aber wie?
Wie müssen die Weichenstellungen aussehen, damit deutsche Unternehmen zuverlässig mit dem Hoffnungsträger H2 planen können? Welche Anschubinstrumente sind geeignet und notwendig? Wie lässt sich die Transportinfrastruktur voranbringen? Ist ein Zertifikatshandel als Übergangslösung sinnvoll?
Diese und viele andere Fragen kommen beim letzten Termin der Webinarreihe "H2 Connect 2.0" zur Sprache: Am 4. Dezember organisiert die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) von 13 bis 14 Uhr die Online-Diskussion "Wasserstoff-Zukunft gestalten: Politik und Wirtschaft im Dialog".
Bundesregierung, Bundesnetzagentur und Wirtschaft vertreten
An der Debatte beteiligen sich die Bundestagsabgeordneten Till Mansmann, (FDP, Innovationsbeauftragter "Grüner Wasserstoff" der Bundesregierung) und Andreas Rimkus (Wasserstoffbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion), Markus Backes von der Bundesnetzagentur, Sebastian-Justus Schmidt, Vorstand des Technologieunternehmens Enapter AG, und Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVWG).
Das kostenfreie Webinar wird über Microsoft Teams abgewickelt. Teilnehmende haben Gelegenheit, ihre Fragen direkt an die Panelisten zu stellen. Wer dabei sein möchte, kann sich unter dieser DIHK-Adresse anmelden.
Quelle: Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) / Vorschaubild: Pixabay (akitada31)