NRW-Ministerpräsident Wüst fordert Perspektiven fürThyssenkrupp-Beschäftigte

von Hubert Hunscheidt

Wie die Rheinische Post berichtet, haben die angekündigten Stellenstreichungen des Industriekonzerns Thyssenkrupp heftige Reaktionen bei NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ausgelöst. Wüst spricht von einem "Schock" für Beschäftigte und Familien und betont die Bedeutung sozialverträglicher Lösungen. "Thyssenkrupp muss seiner Verantwortung gerecht werden. Ein Stellenabbau darf nicht zulasten der Arbeitnehmer gehen – betriebsbedingte Kündigungen sind keine Option", so Wüst.

Im engen Austausch mit der Unternehmensführung und Arbeitnehmervertretern setzt sich der Ministerpräsident für eine Stabilisierung der Stahlbranche ein. Er fordert auf Bundesebene eine wirtschaftspolitische Schubumkehr mit niedrigeren Energiepreisen, weniger Bürokratie und besseren Investitionsbedingungen. "Stahl ist und bleibt ein zentraler Bestandteil unserer Wirtschaft. Wir müssen die Zukunft der Branche in Deutschland sichern", betonte Wüst abschließend.

Quelle: marketSTEEL / Foto: Landtag Nordrhein-Westfalen

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