Nordwest unterstützt Stadt Dortmund bei der Ukraine-Hilfe

von Hubert Hunscheidt

Nordwest hat direkte Hilfe für geflüchtete Familien rund um den Standort Dortmund geleistet. Die Stadt Dortmund erhielt zur Herrichtung städtischer Wohnungen und Unterbringungsstätten wichtige Materialien, um schnell Wohnraum für ukrainische Familien errichten zu können.

So lieferte der Einkaufsverband nützliche Werkzeuge, wie zum Beispiel Montierzangen, Spannungsprüfer, Schraubendreher oder Steckschlüsseleinsätze. Für fließendes Wasser in den Unterkünften sorgen die gespendeten delphis-Küchenarmaturen. Insgesamt übergab Nordwest Materialien im Wert von rund 17.500 Euro. „Uns ist es wichtig, dass die gespendeten Dinge dort ankommen, wo sie gebraucht werden und wir damit zusätzlich unseren Heimatstandort unterstützen können“, sagt Michael Rolf, Vorstand der Nordwest Handel AG, bei der offiziellen Spendenübergabe mit Nils Zariņš, Fachbereich Liegenschaften, und Holger Wiedemann, Fachbereich Sozialamt.

6.800 Geflüchtete hat die Stadt Dortmund seit Beginn des Krieges aufgenommen, derzeit befinden sich noch 299 von ihnen in städtischen Wohnungen und Unterkünften – ein Zuhause auf Zeit, das trotz allem wohnlich ausgestattet sein soll. „Die Solidarität ist nach wie vor phänomenal. Über die Spende von Nordwest haben wir uns sehr gefreut; insbesondere, weil wir im Vorfeld mitteilen durften, was wir benötigen“, so die beiden Vertreter der Stadt.

Unternehmensintern hilft Nordwest ebenfalls. Die Vorstände Jörg Simon und Michael Rolf versicherten auf einer Mitarbeiterversammlung ihre Unterstützung, wenn Nordwestler
ukrainischen Geflüchteten privat helfen wollen. Ein Angebot, das gut ankommt und bereits genutzt wird.

Bildtext (v.l.): Nils Zariņš (Stadt Dortmund), Michael Rolf ( Nordwest) und Holger Wiedemann (Stadt Dortmund) bei der offiziellen Spendenübergabe.

Quelle und Foto: Nordwest Handel AG

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