Nordwest präsentiert „Stahlverbund Phoenix“
von Dagmar Dieterle
Rund 200 Teilnehmer sind im Sommer unter dem Motto „Nordwest - bahnbrechend für den Mittelstand!“ zum alljährlichen Treffen der Nordwest-Stahlhandelspartner zusammengekommen. Dabei im Fokus: die Vorstellung der zukünftigen Ausrichtung des Stahlbereiches mit einem zukunftsweisenden Konzept. „Wir haben Ihre Anmerkungen, Vorschläge und Kritiken aus den vergangenen Jahren aufgenommen und das bisherige IG Stahl-Modell grundlegend überarbeitet. Wir freuen uns, Ihnen heute unser neues, zukunftsweisendes Stahlkonzept präsentieren zu können“, sagte Jörg Simon, Stahlvorstand der Nordwest Handel AG.
Herausgekommen ist ein komplett neues Gesamtkonzept, das den verschiedenen Bedürfnissen der Handelspartner entsprechen und den Anforderungen des Marktes gerecht werden soll. „Wie Phoenix aus der Asche – das Alte hinter sich lassend, das Neue präsentiert sich in frischem Glanz.“ Der Vogel aus der Mythologie stand ebenso Namenspate für das Modell wie auch der Tagungsort – das Gelände Phoenix-West mit seiner langen Stahl-Historie, auf dem Nordwest seit rund einem Jahr sein neues Domizil hat: „Stahlverbund Phoenix“.
Das Modell Phoenix
Nordwest hat sich den unterschiedlichen Größen und gesonderten Anforderungen seiner Fachhandelspartner angepasst und für alle Handelshäuser eine passende Betreuung erarbeitet – es ist ein Modell, das für alle Handelspartner nutzbar ist. Alle Nordwest-Stahlhändler werden, je nach ihrer Umsatzgröße, in drei unterschiedliche Gruppen eingegliedert. Das soll keine Wertung der jeweiligen Leistungsfähigkeit sein, sondern vielmehr eine bedürfnisorientierte Zusammenführung der verschiedenen Händler. Je nach Gruppe werden die Händler bei gemeinsamen Aktivitäten eng eingebunden, nehmen an Sammelkäufen und Importgeschäften teil oder optimieren ihren Einkauf mithilfe des Nordwest-Eigengeschäftes oder dem eSHOP Stahl.
„Mit dieser Unterteilung stellen wir zukünftig bedarfsgerechte Leistungen für die verschiedenen Ansprüche und Größenverhältnisse der Handelspartner zur Verfügung, denn kleinere Handelspartner haben andere Bedürfnisse als große. Dem tragen wir mit dieser Neuerung Rechnung“, so Stahlvorstand Jörg Simon. Zusätzlich wurde in ein verstärktes Team in Dortmund investiert. Mit der Installation des Außendienstes soll zukünftig viel intensiver gemeinsam an der Konzentration auf das Lieferantennetzwerk des Stahlverbundes gearbeitet werden.
„Wir werden damit noch transparenter und stärken das Gemeinschaftsgefühl“, erklären die beiden Geschäftsbereichsleiter Stahl & Werkstoffe Christopher Rüther und Bernd Estermann. Zusätzlich zu diesen Neuerungen wird Nordwest zu Beginn eines jeweiligen Jahres leistungsorientierte Ertragszusagen an seine Handelspartner veröffentlichen und zusätzlich neue Beschaffungsquellen erschließen. „Wir werden damit für unsere Handelspartner wieder der aktive Einkaufsverband, der die Vielzahl an Aufgaben bündelt, das Geschäft aus Dortmund spürbar unterstützt und das Wohl aller Händler im Blick hat sowie sich für die Bedürfnisse eines jeden einsetzt.“ Im Oktober findet ein weiteres Treffen mit allen Nordwest-Stahlhandelspartnern statt. Dabei stellt das verstärkte Stahlteam das finalisierte Modell vor.
Quelle: Nordwest Handel Artikelfoto: Jörg Simon, Stahlvorstand der Nordwest Handel AG (Foto: Nordwest)