TUBE 2024 in Düsseldorf: Neue LNG-Terminals forcieren den Pipelinebau

Ohne Pipelines keine sichere Energieversorgung – sie sind die verlässlichen Adern, die über große Distanzen Öl und Gas transportieren. Herzstück der Versorgungsleitungen sind meist unterirdische oder auf dem Meeresgrund liegende Stahlrohre. Um aber die Sicherheit, Zuverlässigkeit, Robustheit und Langlebigkeit der Pipelines zu ermöglichen, müssen Hersteller von Stahlrohren sowie von Anlagen zur Stahl- und Rohrbearbeitung Komponenten von hoher Qualität bieten.

Nachfrage steigt

Der Bedarf steigt – der Rohrhunger ist groß. Angetrieben wird er aktuell auch durch den Bau von LNG-Terminals. Um ihre Anbindung an das Fernnetz und an Gasspeicher zu verbessern, sind beispielsweise in Deutschland zusätzliche Pipelines notwendig. Auch in den USA werden neue Versorgungsleitungen gebaut, weil sich auch die LNG-Infrastruktur weiterentwickelt. Und die Rohrhersteller sind bereit für zukünftige Entwicklungen: Denn Wasserstoffpipelines werden dringend benötigt – alleine in Europa sind Tausende Kilometer zu errichten.

Hohe Rohrqualität

Extreme Anforderungen verlangen den Pipelines alles ab: Die oftmals innen und außen beschichteten Rohre müssen häufig einem hohen Betriebsdruck, hohen mechanischen Beanspruchungen und extremen Temperaturen standhalten. Engere Toleranzen, stärkere Materialgüten und eine kostengünstige Fertigung – und dass bei gleichbleibend hoher Rohrqualität – werden von den Herstellern erwartet, um im Wettbewerb erfolgreich zu sein. Hohe Ansprüche, denen auch die Aussteller der  Tube 2024 in Düsseldorf gerecht werden.

Trends und Highlights aus den Industriebereichen Draht, Kabel und Rohre präsentieren die Weltleitmessen wire & Tube vom 15. bis 19. April 2024 in Düsseldorf.

Aktuelle Branchen- und Produktinformationen befinden sich im Internetportal unter www.wire.de und www.Tube.de und auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/wire-and-tube-leading-international-trade-fairs/.

Quelle: Messe Düsseldorf GmbH / Foto: marketSTEEL