Nachwuchs-Wissenschaftler zu Besuch bei ThyssenKrupp

von Alexander Kirschbaum

Internationale Nachwuchs-Wissenschaftler stehen im Mittelpunkt des „Green Talents“-Wettbewerbs, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veranstaltet wird. Gefördert werden Forscher aus dem Ausland im Alter bis 32 Jahre, die sich in ihrer Arbeit intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und „grünen“ Konzepten beschäftigen. In diesem Jahr haben sich mehr als 550 junge Leute an dem Wettbewerb beteiligt. Am Ende gab es 27 Preisträger aus 20 Nationen, die sich jetzt bei ThyssenKrupp Steel Europe über aktuelle Projekte beim Stahlhersteller informierten.

Sie kommen aus Bolivien, Kuba, Malaysia, Pakistan, Südafrika, der Ukraine sowie Trinidad und Tobago: 27 Gewinner des Wettbewerbs „Green Talents“. Als Preis erhielten die herausragenden Wissenschaftler - vom Nanotechnologen über den Umweltingenieur bis zur Architektin und Biologin - unter anderem eine 14-tägige Forschungsreise durch Deutschland. Im Zuge dessen kam die Gruppe auch zu einem Stationsbesuch nach Duisburg. Hier diskutierten die führenden Nachwuchs-Forscher mit Fachleuten von ThyssenKrupp Steel Europe über aktuelle Themen wie dem Projekt „InCar plus“ für die Automobilindustrie und dem Infrastrukturprojekt „InnoCity“.

„Wichtig ist, dass mit den Experten in den Unternehmen, den aktuellen ,Green Talents‘ und Teilnehmern aus den früheren Jahren ein Wissenschafts-Netzwerk entsteht, in dem Ideen für eine zukünftige Zusammenarbeit entstehen können“, beschreibt Isabel Vogler vom BMBF die Motivation des Wettbewerbs. Außerdem soll damit Werbung für den Innovations- und Forschungsstandort Deutschland gemacht werden. Auf einer Werkführung nahmen die Umwelt-Forscher gleichzeitig einen Eindruck vom größten Stahlstandort Europas mit.

Quelle: ThyssenKrupp Steel Europe Bildtext: Die Gewinner des Wettbewerbs „Green Talents“ zu Gast bei ThyssenKrupp Steel Europe in Duisburg. (Foto: ThyssenKrupp Steel Europe)

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