Die saarländische Stahlindustrie ist wie andere Unternehmen auch von der Sperrung betroffen. Saarstahl und Dillinger erhalten über den Wasserweg Rohstoffe wie Kohle und Eisenerz. Insbesondere Dillinger versendet Produkte auch über den Wasserweg.
Die Notschleusungen sind abgeschlossen. Die Versorgung mit Rohstoffen über Schiene und Straße wurde sichergestellt, so dass die Produktion auf normalem Niveau weiterlaufen wird. Das LKW-Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen wurde durch die Landesregierungen Saarland und Rheinland-Pfalz bis zur Fertigstellung der Reparaturarbeiten an der Schleuse ausgesetzt, womit ein permanenter Transportfluss gewährleistet ist.
Die saarländische Stahlindustrie unterstützt Bund und Land bei den Reparaturarbeiten durch Bereitstellung von Material, Arbeits- und gegebenenfalls weiteren Dienstleistungen mit dem Ziel, dass die Reparatur schnell abgeschlossen wird. Das WSA reizt derzeit alle Möglichkeiten aus, dass die Schifffahrt durch die Schleuse Müden Anfang Februar 2025 wieder freigegeben werden kann.
