Metallschrottbranche versus geopolitische Veränderungen

von Alfons Woelfing

Das Programm des 13. Forums Schrott am 2. Veranstaltungstag, Donnerstag, 8. November, in Frankfurt steht im Zeichen der starken geopolitischen Veränderungen, denen die Metallschrottbranche gegenübersteht und entgegensieht. Unter dem Themenblock „Schrott im internationalen Kontext“ werden zwei internationale Analysten, Chi Hin Ling (Senior Reporter, Argus Media, UK) und Li Hongmei (Head of Content, Mysteel Global, Singapur) sowohl Prognosen zum europäischen und internationalen Schrottmarkt abgeben als auch zu den Auswirkungen der chinesischen Green Fence Politik auf die Metallschrottmärkte Europas Stellung beziehen. Als ein Veranstaltungshighlight wird der Vertreter des bekannten türkischen Stahlwerks BASTUG METALURJI SANAYI AS, Oğuzhan Demir, begrüßt, der seine Lageeinschätzung unter den schwieriger werdenden Bedingungen abgeben wird.
 
Die Bedeutung der Schrottqualität als wichtiger Wettbewerbsvorteil bei der Sicherung von Marktanteilen steigt nicht nur aus umweltpolitischen, sondern auch aus betriebs- und volkswirtschaftlichen Gründen. Im zweiten Themenblock erhalten die Teilnehmer von dem Branchenexperten Armin Schröder (GMH Recycling GmbH, Osnabrück) und dem Geschäftsführer der SICON GmbH, Hilchenbach, Heiner Guschall, Einblicke darin, worauf Sie bei der Schrottsortierung verstärkt achten sollten und welche Vorteile sie aus dem Einsatz moderner prozessgesteuerter und vor allen Dingen betrieblich angepasster Aufbereitungstechnik ziehen können.
 
Das Programm ist hier abrufbar.
 
 
 

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