Mess- und Anzeigegeräte durch Ventile schützen
von Hans Diederichs
Um möglichst präzise und reproduzierbar messen zu können ist es erforderlich, dass die Rohrfeder eines Manometers durch den zu messenden Druck nur elastisch und nicht bleibend verformt wird. Dies ist umso leichter zu erreichen, je geringer die Bewegung des freien Federendes ist. Bleibende Verformungen sind beispielsweise dadurch zu erkennen, dass der Zeiger des Manometers nicht mehr auf den Nullpunkt zurückgeht.
Manometerschutzventile des Typs SWS-S1 von Stauff schützen Manometer und andere Mess- und Anzeigegeräte vor den schädlichen Auswirkungen von Druckstößen und häufigen Lastwechseln. Konzipiert wurden die Ventile für den Schalttafeleinbau mit einer maximalen Wandstärke der Schalttafel von 5 mm. Bedienhinweise sind bereits werkseitig in mehreren Sprachen auf der Blende aufgedruckt.
Manometerschutzventile von Stauff eignen sich zur Verwendung mit allen gängigen Hydraulikmedien und für einen maximalen Betriebsdruck von 400 bar. Sie können problemlos in Temperaturbereichen von -30 °C bis +115 °C eingesetzt werden.
Quelle: Walter Stauffenberg GmbH & Co. KG; Bildtext: Manometerschutzventile für den Schalttafeleinbau (Werksfoto: Stauff)