Maschinenbau: Belegschaften sollen digitaler werden

Düsseldorf - Das PwC-Maschinenbau-Barometer für das 3. Quartal zeigt: Der Blick der deutschen Maschinenbauer auf die globale Konjunkturentwicklung hat sich im dritten Quartal 2018 weiter eingetrübt: Nur noch ein Drittel der befragten Unternehmen blickt optimistisch auf das weltweite Wirtschaftswachstum in den nächsten zwölf Monaten. Im Vorquartal waren noch 44 Prozent, zum Jahreswechsel rund zwei Drittel der Befragten dieser Ansicht. Dies geht aus dem aktuellen Maschinenbau-Barometer der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC für das dritte Quartal 2018 hervor.

Die Erwartungen an die deutsche Wirtschaft bleiben hingegen weitgehend stabil: Sieben von zehn befragten Entscheidungsträgern sehen die weitere deutsche Wirtschaftsentwicklung positiv. Lediglich drei Prozent befürchten eine Verschlechterung in den nächsten zwölf Monaten. Dies geht aus dem aktuellen Maschinenbau-Barometer der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC für das dritte Quartal 2018 hervor.

Digitales Know-how: Weiterbildung vor Neueinstellungen

Der Aufbau digitaler Kompetenzen geht derzeit noch schleppend voran: Lediglich knapp ein Drittel der Befragten plant, zusätzliche Mitarbeiter speziell in diesem Bereich einzustellen. Immerhin knapp zwei von drei der für die Studie befragten Maschinenbauer wollen ihre Mitarbeiter über Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich digitale Technologien fit machen.

Über das PwC Maschinenbau-Barometer:
Das PwC Maschinenbau-Barometer ist die Auswertung einer vierteljährlichen Panelbefragung unter Führungskräften des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus. Neben einer Einschätzung der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung gibt die Studie einen Überblick über die Erwartungen der Unternehmen hinsichtlich zentraler Kennzahlen wie etwa Kosten, Preise oder Investitionsvolumen.

Quelle und Vorschaubild: PricewaterhouseCoopers GmbH , PwC Maschinenbau-Barometer

Zurück