Laserhub auf der FMB Nord: Optimistischer Blick zurück und voraus

von Angelika Albrecht

m 12. November endete mit der FMB Nord die letzte große Zuliefermesse rund um den Maschinen- und Anlagenbau im Jahr 2021.Erneut mit von der Partie war die Laserhub GmbH aus Stuttgart. Der Anbieter der gleichnamigen Plattform zur automatisierten Bearbeitung und Anbahnung von Aufträgen in der Blechbearbeitung zieht zum Messeabschluss eine durchaus positive Bilanz und läutet zugleich den Jahresendspurt ein. Eine Etappe dabei ist der „Blech Friday“ am 26.11.2021.

„Wir sahen auf der Messe auch viele gute Ansätze um die Branche smarter und digitaler zu machen. Zwischen diesen Lösungen und Plattformen wie unserer klafft aber noch eine enorme Lücke. Es fehlt oft die Brücke und es bilden sich nur sehr langsam wirkliche Ökosysteme ineinandergreifender Lösungen. Einer der Hauptgründe dafür, warum wir uns 2022 stärker auf Schnittstellen konzentrieren werden“, erläutert Christoph Rößner, Co-Gründer und Mitglied der Geschäftsleitung der Laserhub GmbH. „Das Potenzial ist riesig, dass die Industrie beispielsweise durch digitale Plattformen mehr ihre Muskeln spielen lässt und schlagkräftiger wird. Für viele Unternehmen wäre es lohnenswert sich erst mit Plattformen zu beschäftigen, bevor Aufwand in eigene Onlineshops oder andere Lösungen gesteckt wird. Hierzu müsste in Bereiche wie Vertrieb und Marketing investiert, was unnötige Komplexität erzeugt

Die Marktlage in der Metallverarbeitung war nach Meinung von Laserhub in diesem Jahr gekennzeichnet durch unbeständige, ja sogar chaotische Zustände. So hat die Materialkrise den Markt und die Preisentwicklung beeinflusst und damit sowohl metallverarbeitende Betriebe als auch deren Kunden vor Herausforderungen gestellt. Die Digitalisierung half maßgeblich, diese Herausforderungen zu meistern. Digitale Beschaffungsplattformen ermöglichen es Herstellern, menschliche Eingriffe und mögliche Fehler zu reduzieren, die Anlagenproduktivität zu steigern und einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.

Zugleich liegen maßgeschneiderte Produkte mit unzähligen Individualisierungsvarianten weiter im Trend. Automatisierung und digitale Lösungen für Prozesse rund um die Maschine werden noch wichtiger werden. Die intelligente Produktion – Stichwort Smart Manufacturing – braucht noch intelligentere Lösungen. Schnittstellen werden in diesem Zuge noch mehr an Bedeutung gewinnen. Die Kernaufgabe einer digitalen Beschaffungsplattform wird weiterhin darin bestehen, Hersteller und Kunden bei der Abwicklung von Aufträgen zu unterstützen, diese zu vereinfachen und eine konstante Qualität zu liefern. Ziel für 2022 wird es sein, die komplette Vielfalt der Blechbearbeitung über weitere digitale Schnittstellen noch besser zugänglich zu machen – und so die Kosten zu senken und die Effizienz zu erhöhen.

Mit Blech Friday auf die Zielgerade

Mit dem Blech Friday am 26.November sagt Laserhub seinen Kunden ein Danke für das Vertrauen, die Treue und den Glauben an das junge Team. Kunden, die in der letzten Zeit mindestens einmal bei Laserhub bestellt haben, dürfen sich am Blech Friday auf einen Rabatt für den Kauf ihrer Blechteile freuen. Am 16.11.2021 erfahren diese Kunden alle Details zum Event, sodass die letzten Projekte in diesem Jahr angegangen werden können.


Über Laserhub

Die Laserhub GmbH ist ein B2B-Start-up aus Stuttgart, das eine vertikal integrierte, herstellerübergreifende Beschaffungsplattform für individuelle Metallteile entwickelt hat. Die Laserhub-Plattform deckt dabei Aufträge für die Bereiche Laserschneiden, Biegen, Rohrlaserschneiden und CNC-Drehen ab. Ein Algorithmus verknüpft für den Auftrag die individuellen Wünsche der Kunden mit den Ressourcen der Produzenten aus dem Laserhub-Netzwerk. Laserhub beliefert Kunden aus Deutschland, Österreich und Frankreich. Zu den Kunden gehören sowohl klassische Handwerksbetriebe als auch zahlreiche Mittelständler (KMUs) und etablierte DAX30-Konzerne.

Quelle und Vorschaubild: Laserhub GmbH

 

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