Kunstobjekt im Duplex-Verfahren veredelt

von Alexander Kirschbaum

Die Würzburger Künstlerin Angelika Summa hat die Skulptur „Trickster“ kreiert und auf der ART Karlsruhe ausgestellt. Der Name bedeutet „Der Listenreiche“ und steht in der Literatur bzw. Mythologie für eine Figur, die zwiespältige Gegensätze in sich vereint. Betrachtet man Summas Kunstwerk, so passt dieser Name wie kein Zweiter: Unperfektion und Unregelmäßigkeit treffen auf klare Strukturen und zeigen deutlich, dass jedes Detail des Werks sorgfältig geplant wurde.

Insgesamt 207 cm misst die zweiteilige Skulptur und besteht aus gebogenen sowie geschweißten Winkeleisen. Nach ihrer Entstehung hat Coatinc Würzburg die Skulptur feuerverzinkt und pulverbeschichtet. Die Herausforderung des Projekts: Führungszapfen bzw. -schienen dürfen durch die Veredelung keineswegs zu dick werden, da die beiden Teile sonst nicht mehr aufeinander passen. Auch das Feinverputzen ist beim verwendeten Material schier ein Ding der Unmöglichkeit, so dass die Verzinkung selbst bereits perfekt ausfallen muss. Durch die Duplex-Technik erhalten Oberflächen der Coating Company zufolge einen bis zu 2,5-fach längeren Korrosionsschutz, als es bei einer einfachen Feuerverzinkung der Fall ist.

Quelle: The Coatinc Company  Artikelfoto: Wolf-Dietrich Weissbach

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