KUKA passt Prognose für Geschäftsjahr 2019 an

von Hubert Hunscheidt

KUKA passt die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2019 an und geht nach aktueller Einschätzung von einem Umsatz von rund 3,2 Mrd. € aus und von einer EBIT-Marge, die inklusive aller Reorganisationsaufwendungen über dem Vorjahresniveau von 1,1 % liegen sollte.
 
Aufgrund der aktuellen Geschäftsentwicklung hat der Vorstand entschieden, die bisherige Prognose für 2019 (Umsatz rund 3,3 Mrd. € und EBIT-Marge rund 3,5% vor finaler Evaluierung der laufenden Reorganisationsaufwendungen) zu korrigieren.
Die Abkühlung der Weltwirtschaft, gerade in den KUKA Fokusmärkten Automotive und Electronics, belastet das Geschäftsergebnis. „Robotik und Automation sind wichtige Zukunftsmärkte und diese Entwicklung wird sich fortsetzen. Nur so können Kunden auf komplexe Marktanforderungen eingehen und trotzdem effizient bleiben“, sagt Peter Mohnen, Vorstandsvorsitzender der KUKA AG. „Aufgrund der globalen Unsicherheiten in der Weltwirtschaft halten sich Kunden jedoch derzeit bei Investitionen zurück.“
 
Weniger Aufträge am Markt mit deutlich schlechteren Margen führen gerade im Projektgeschäft zu Herausforderungen. Hinzu kommen weitere Belastungen aus bestehenden Aufträgen und die Restrukturierung eines Teilgeschäftsbereichs, der für automatisierte Fertigungslösungen wie Zellen und Sondermaschinen zuständig ist.
 
Quelle und Vorschaufoto: KUKA Aktiengesellschaft

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