Kosten sparen bei hydraulischen Verbindungen

von Hans Diederichs

Bei der Auswahl neuer Systemlieferanten gilt es, viele verschiedene Einflussfaktoren zu berücksichtigen und auf dieser Grundlage realistische Gesamtkosten für eine Lösung zu kalkulieren. VOSS Fluid hat die entscheidenden Faktoren auf dem Markt für hydraulische Verbindungstechnik zusammengetragen und errechnet, dass Fehlmontagen zusätzliche Kosten von bis zu 9 Prozent des ursprünglichen Einkaufsvolumens verursachen. Nach Kalkulation des Unternehmens ließen sich diese mit den richtigen Maßnahmen aber auf mindestens 3 Prozent senken.

Auf Grundlage einer allgemeinen Marktbeobachtung geht das Unternehmen von einer durchschnittlichen Montagesicherheit von 97 Prozent aus. Nach dieser Kalkulation erfolgen 3 von 100 Montagen fehlerhaft. Bei einem angenommenen Einkaufsvolumen von 500.000 Euro für 100.000 Verbindungsstellen sind das bereits 3.000 undichte Stellen, die ein Kosten- und Sicherheitsrisiko darstellen.

Die Modellrechnung von VOSS Fluid kommt zu dem Ergebnis, dass die Fehlmontagen zusätzliche Kosten von rund 45.000 Euro verursachen. Das entspricht 9 Prozent des ursprünglichen Einkaufsvolumens. Bei der Ermittlung dieser Kennzahl berücksichtigt das Unternehmen, dass die Hälfte aller Leckagen bereits in der Montagephase wieder behoben wird. 35 Prozent fallen im Prüffeld vor der Inbetriebnahme auf, weitere 15 Prozent erst nach Auslieferung an den Endkunden. In den verschiedenen Phasen erzeugen die Nacharbeiten unterschiedlich hohe Kosten, die sich aus dem jeweiligen Aufwand und der Qualifikation des Personals ergeben.

Durch die Wahl des richtigen Systempartners lassen sich die Mehrkosten für Nacharbeiten nach Ansicht von VOSS Fluid von 9 auf 3 Prozent des ursprünglichen Einkaufsvolumens senken. Auf diese Weise wird gleichzeitig ein wesentlicher Faktor der Gesamtbetriebskosten für hydraulische Verbindungstechnik optimiert. Als weitere Einflussfaktoren kennzeichnet das Unternehmen die Montagezeit, die Prozesssicherheit, die Beschaffungskosten, die Wartungsfreundlichkeit der Systeme, das Beratungs- und Schulungsniveau sowie einen langfristigen Korrosionsschutz.

Quelle: VOSS Fluid; Abbildung: VOSS Fluid

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