Kooperationsvereinbarung über Lieferungen von recyceltem Altmetall

von Hubert Hunscheidt

Durch die Zusammenarbeit kann eine größere Menge an recyceltem Metall in Schweden wiederverwendet werden, wodurch die Wertschöpfungskette für die Stahlproduktion mit minimalen Kohlendioxidemissionen weiter gestärkt wird.

"Auf unserem Weg zu einer fossilfreien Stahlproduktion ist es wichtig, Partnerschaften im Rohstoffsektor aufzubauen. Die Vereinbarung mit Stena Metal ist ein bedeutender Schritt auf dem schwedischen Recyclingmarkt. Unsere Transformation in Oxelösund bedeutet, dass wir die CO2-Emissionen Schwedens um rund 3 Prozent reduzieren werden, indem wir Stahl sowohl aus recyceltem Schrott als auch aus fossilfreiem Eisenschwamm herstellen", sagt Asma Manesh, Commodity Manager Scrap bei SSAB.

Erste Lieferungen sind im Zusammenhang mit dem Hochlauf des neuen Elektrolichtbogenofens geplant. Die Lieferungen erfolgen hauptsächlich per Bahn zwischen Halmstad und Oxelösund.

"Wir sind stolz darauf, unsere langjährige Zusammenarbeit mit SSAB fortzusetzen, die nun auch dazu führt, dass wir einen Beitrag zur Transformation zu einer nachhaltigen Stahlproduktion leisten. Gleichzeitig arbeiten wir gemeinsam an einer Lösung, die auch das Recycling von Material ausgewählter SSAB-Kunden in Schweden umfasst", sagt Fredrik Lyckesvärd, Leiter des Geschäftsbereichs Ferrous bei Stena Recycling.

SSAB plant, sein gesamtes skandinavisches Produktionssystem umzustellen, um Stahl mit praktisch null fossilen Kohlenstoffemissionen herzustellen und gleichzeitig den Anteil an Premiumprodukten zu erhöhen. SSAB in Oxelösund ist der erste Standort, der mit dieser Transformation beginnt, wobei die Inbetriebnahme des neuen Produktionssystems für Ende 2026 geplant ist.

Quelle und Foto: SSAB AB

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