KASTO präsentiert platzsparendes Stapeljochsystem

von Alexander Kirschbaum

Die KASTO Maschinenbau GmbH & Co. KG ist auf der CeMAT Asia in Halle W2 auf Stand Nummer C1-5 vertreten. Das dort präsentierte Stapeljochsystem UNIBLOC ist laut dem Unternehmen eine wirtschaftliche Alternative für alle Lagervolumina bei kleinen bis mittleren Zugriffshäufigkeiten, wenn hochdynamische und vollautomatische Langgutlager nicht rentabel sind. Es eignet sich zum Transport und zur Lagerung von Langgut, Blech und anderen sperrigen Gütern mit Materiallängen von drei bis 24 Meter. Seine unkomplizierte Technik und das leichte Handling sorgen für einen schnellen Zugriff auf die gelagerten Waren und für einen wirtschaftlichen Umstapelbetrieb.

Im UNIBLOC-System lagern Rohre, Stäbe, Stahlträger und anderes Langgut auf robusten, präzise geschweißten Jochpaaren. Diese lassen sich übereinander stapeln, wodurch der vorhandene Platz wesentlich besser genutzt wird. Das Materialhandling übernimmt eine Lasttraverse mit patentierten Greiferarmen, die je nach Ausführung bis zu drei Lagen der Stapeljoche gleichzeitig transportiert und umstapelt. Die Traverse lässt sich entweder manuell per Stapler bewegen, automatisch über ein Portalbediengerät oder einen Hallenkran, oder mit Magnet-Hebetechnik.

Mit dem KASTO Lagerverwaltungsrechner hat das System in der Automatikversion eine Software an Bord, die selbstständig die Material- und Lagerortverwaltung sowie Einlager- Umstapel- und Auslageraufträge organisiert und so sämtliche Arbeitsprozesse effizienter gestaltet. Durch die permanente Inventur hat der Betreiber immer den Überblick über seine Bestände, und die Organisation des Lagers lässt sich bei Bedarf mannlos optimieren. Zudem sorgt eine Einzelstabverwaltung dafür, dass kein unnötiger Verschnitt entsteht. Auch manuelle UNIBLOC-Systeme lassen sich nachträglich für den Automatikbetrieb ausrüsten.

Quelle: KASTO  Bildtext: Das kompakte Stapeljochsystem UNIBLOC ist eine wirtschaftliche Alternative für alle Lagervolumina bei kleinen bis mittleren Zugriffshäufigkeiten. (Foto: KASTO)

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