IZB beendet: Rekordzahl bei Nationen

von Alexander Kirschbaum

Nach drei Messetagen ist die 9. Internationale Zuliefererbörse zu Ende gegangen. Mit rund 800 ausstellenden Unternehmen aus 32 Nationen präsentierte sich der Branchengipfel der Automobilzulieferindustrie so international wie nie zuvor in seiner 15-jährigen Geschichte. Neben alternativen Antrieben und Werkstoffen nahm in diesem Jahr das zukunftsweisende Thema `Digitalisierung der Mobilität´ besonderen Raum bei den Präsentationen und Diskussionen auf der Messe ein. Etwa 49.800 Fachbesucher aus aller Welt nutzten die Gelegenheit, vor Ort die Markt- und Innovationspotenziale dieses Mega-Trends in der Automobilindustrie auszuloten.

„Mit dem vollvernetzten selbstfahrenden Auto wird Mobilität völlig neu definiert“, so Julius von Ingelheim, Sprecher des Vorstands der Wolfsburg AG. „Mit der ‚Digitalisierung der Mobilität‘ haben wir das aktuell beherrschende Thema der Zulieferbranche in den Mittelpunkt der Messe gerückt. Bei der Konzeption der Produkte, der Produktionsplanung und natürlich auch bei der Ausbildung führt künftig an der Digitalisierung kein Weg vorbei.“

International wie nie zuvor

Auch an internationaler Anziehungskraft hat die Leitmesse der europäischen Zulieferindustrie noch einmal zugelegt. Mittlerweile kommt etwa ein Drittel der rund 800 Aussteller aus dem Ausland. Zu den Nationen, die in diesem Jahr erstmalig mit Zulieferunternehmen auf der IZB vertreten sind, zählen neben Taiwan die Slowakei, Moldawien, Schweden, Finnland und Norwegen. Nach Deutschland und Spanien war Italien mit den meisten Ausstellern vertreten.

Quelle: Wolfsburg AG  Bildtext: Auf der IZB 2016 standen die Neuheiten der 800 ausstellenden Automobilzulieferer im Mittelpunkt. (Foto: Wolfsburg AG/Frank Bierstedt)

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