Italienischer Stahl sieht positives erstes Quartal
von Alfons Woelfing
Der italienischen Stahlindustrie zufolge, wuchs die Stahlnachfrage im 2. Quartal 2018 allerdings langsamer als im gleichen Zeitraum des Jahres 2017. Das größte Risiko für die Stabilität des europäischen Stahlmarktes sind Lieferverzerrungen durch Importe, so die einhellige Meinung des Verbandes. Von Januar bis März 2018 produzierte Italien 6,4 Millionen Tonnen Stahl, was einer Steigerung um 3,7 Prozent entspricht. Dies ist die beste Leistung aller großen europäischen Hersteller.
Gleichzeitig beginnt in diesen Tagen die Registrierungsphase für die "Made in Steel 2019", der größten Konferenz und Ausstellung der südeuropäischen Stahlindustrie, die vom 14. bis 16. Mai 2019 im Fieramilano Rho (Mailand) stattfindet.
Quelle: Made in Steel / Foto: fotolia