Im Zeichen der Digitalisierung

von Alexander Kirschbaum

Bereits vor Beginn der 9. Internationalen Zuliefererbörse (IZB) im Wolfsburger Allerpark vermeldet der Veranstalter Wolfsburg AG einen Rekord: Auf dem seit letztem Jahr ausgebuchten 36.000 Quadratmeter großen Messegelände sind erstmals Aussteller aus 32 Nationen dabei. IZB-Premiere feiern Unternehmen aus Schweden, Finnland, Norwegen, Tschechien, Moldawien und Taiwan.

Sonderthema der Fachmesse und des begleitenden Rahmenprogramms ist die „Digitalisierung der Mobilität“, die für Automobilhersteller und -zulieferer ein großes Markt- und Innovationspotenzial birgt. Auf der Sonderausstellung in Halle 1 zeigen Aussteller wie Samsung, Sony, Sharp und ASUS ihre Lösungen in den Bereichen Fahrer-Assistenzsysteme, Fahrzeugvernetzung oder Smartphone- und Tablet PC-Integration. Auch der Internationale Automobil Kongress unter Schirmherrschaft von Johann Jungwirth, Chief Digital Officer der Volkswagen AG, lenkt einen Tag vor Messebeginn den Fokus der Besucher auf die Verbindung von IT und Mobilität.

Plattform für Businesskontakte

Die IZB startete 2001 als Hausmesse der Volkswagen AG mit 128 Ausstellern aus sechs Nationen und 13.500 Besuchern. Seither zeichnet sie sich aufgrund einer konsequenten fachlichen Ausrichtung durch einen hohen Anteil an Entscheidern von Fahrzeugherstellern und Zulieferunternehmen aus. Viele Unternehmen stellen hier neueste Entwicklungen vor. Allein 30 Weltneuheiten waren es im Jahr 2014. „Die IZB hat sich als ideale Kommunikations- und Businessplattform etabliert, auf der zuverlässig informiert, zukunftsweisend diskutiert und nachhaltiges Networking betrieben wird“, so Stephan Böddeker, IZB-Projektleiter bei der Wolfsburg AG.

Chance für Experten von morgen

Wertvolle Kontakte bietet die Messe zudem für Nachwuchskräfte, die vor Ort den direkten Draht zu den Unternehmen haben. Eine Job Wall auf der Messe und im Internet zeigt zudem offene Stellen der ausstellenden und nichtausstellenden Firmen.

Quelle und Fotos: Wolfsburg AG 

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