Importpreise im Januar 2018 gestiegen

von Alexander Kirschbaum

Die Einfuhrpreise waren im Januar 2018 um 0,7 % höher als im Januar 2017. Im Dezember 2017 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei + 1,1 % und im November 2017 bei + 2,7 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen die Importpreise im Januar 2018 gegenüber Dezember 2017 um 0,5 %.

Der Anstieg der Importpreise gegenüber dem Vorjahr war vor allem durch die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie beeinflusst. Energieeinfuhren waren im Januar 2018 um 9,2 % teurer als im Januar 2017. Während insbesondere rohes Erdöl (+ 13,3 %) und Erdgas (+ 13,1 %) im Vorjahresvergleich mehr kosteten, lagen die Preise für importierten Strom weit unter dem Niveau des Vorjahres (- 37,6 %).

Importierte Vorleistungsgüter waren im Januar 2018 um 2,0 % teurer als im Januar 2017. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,8 %. Im Vergleich zu Januar 2017 verteuerten sich insbesondere Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (+ 10,2 %) sowie Nicht-Eisen-Metalle und Halbzeug daraus (+ 5,7 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt  Vorschau-Foto: Fotolia

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