Ideen für den Bergbau von morgen

von Hans Diederichs

Das EIT Raw Materials Konsortium hat sich zum Ziel gesetzt, die Herausforderung der aktuellen Rohstoffabhängigkeit Europas in eine strategische Stärke zu wandeln. Dazu sollen Rohstoffvorhaben in Europa umweltverträglich, nachhaltig, gesellschaftlich akzeptiert und zugleich wettbewerbsfähig werden. Dies umfasst sowohl primäre Lagerstätten, sekundäre Rohstoffressourcen (z.B. Halden), neue Recyclingverfahren als auch die Substitution kritischer Rohstoffe. Unter Schirmherrschaft der EU sind über 100 Unternehmen und Institutionen am EIT Raw Materials Konsortium beteiligt.

Von Beginn an bringt DMT, ein weltweit agierender Spezialdienstleister auf allen Ebenen des Rohstoffzyklus, als „Core Partner“ seine vielfältige Kompetenz und Erfah­rung in dieses Konsortium ein. „Unser Engagement richtet sich insbesondere auf die Einführung von innovativen und nachhaltigen Produkten, Prozessen und Dienstleis­tungen“, kommentiert Norbert Benecke, verantwortlicher Projektleiter für das EIT Raw Materials bei der DMT, die Kernaktivitäten des Unternehmens.

Aktuell beteiligt sich DMT mit anderen Partnern des Konsortiums bereits an Innovationsprojekten im Rahmen des EU-Programms Horizon2020. Dabei geht es beispielsweise um die Entwicklung neuer Verfahren zur in-situ Gewinnung von Metallen.

Nächste Schritte werden u.a. die Mitarbeit in einem Koordinierungszentrum für die Entwicklung von Rohstoffprojekten in der Region Ost- und Südosteuropa sowie innovative Technologieprojekte in Kooperation mit großen europäischen Bergbauunternehmen sein.

Quelle: DMT; Vorschau-Foto: marketSTEEL

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